Mit ISIC durch Osteuropa – Laura über ihre unvergessliche Interrail-Erfahrung – #shippingyouoff 2019

Eine urbane Straßenbahn mit Graffiti - Symbolbild für eine Interrail-Reise durch Europa.

„Ich habe tatsächlich gewonnen, ich habe noch nie etwas gewonnen!“ – das waren meine Gedanken, als ich die E-Mail von ISIC erhalten habe. Ich hätte tatsächlich das Interrail Ticket und die Hotelübernachtungen von Meininger Hotels gewonnen! Dabei bin ich eigentlich nur durch Zufall auf das Gewinnspiel #winwithisic gestoßen und habe – ohne viel zu erwarten – mitgemacht. Spulen wir ein paar Wochen weiter und da stand es – schwarz auf weiß – ich sei die glückliche Gewinnerin! Die Formalitäten waren schnell geklärt und wenige Tage später hatte ich für meine geplante Reise durch Osteuropa mit ISIC nicht nur die Tickets von Interrail, sondern auch den MEININGER Hotelgutschein in der Hand.

Es geht los!

Ich entschied mich mit einer Begleitung dazu, einen Osteuropa-Trip zu machen, weil sich diese Reise gut an einen anderen Trip anschließen ließ. So war es für uns zeitlich einfach am praktischsten. Wir starteten also von Pula (Kroatien) aus und reisten nach Ljubljana (Slowenien), anschließend durch Budapest (Ungarn), Bratislava (Slowakei), Krakau (Polen) und schließlich durch Prag (Tschechien).

Endlich war es schließlich soweit und unsere Reise durch Osteuropa mit ISIC konnte beginnen: Wir wanderten zu einem sehr kleinen Bahnhof in Pula. Als unsere Bahn ankam, waren wir sehr überrascht, da es lediglich eine kleine Bimmelbahn war. Wir stiegen ein und wurden nach Abfahrt direkt kontrolliert. Der nette Schaffner kannte die Interrail Tickets schon, sodass der erste Teil der Fahrt ohne Probleme verlief. Eigentlich sollten wir nur einmal umsteigen, doch an unserer ersten Station angekommen, wurde uns mitgeteilt, dass eine Baustelle auf den Gleisen sei und daher ein Bus für einen Teil der Strecke eingesetzt werde. Auch hier gab es wieder kein Problem. Unser Interrail-Ticket wurde entwertet und so fuhren wir nach Slowenien. Um ein Haar hätten wir beinahe unseren Anschlusszug verpasst, doch wir hatten Glück und schafften es noch rechtzeitig in unsere Bahn nach Ljubljana.

Stadtansicht Ljubljana - Osteuropa mit ISIC

Überraschendes Slowenien

Ljubljana hat uns positiv überrascht. Es ist eine kleine und gleichzeitig sehr schöne Stadt – ein perfekter Start in unsere Städtetour. Bei einem Trip in die slowenische Hauptstadt darf natürlich auch kein Tagesausflug zum Lake Bled fehlen. Atemberaubende Ausblicke erwarten einen auf dem schönen See.

Luftaufnahme Lake Bled in Slovenien

Nach drei tollen Tagen nahmen wir die nächste Bahn bei unserer Reise durch Osteuropa mit ISIC. Es ging jetzt nach Budapest. Dieses Mal hatten wir einen Direktzug. Trotzdem war es unsere längste Fahrt, denn knapp 8,5 Stunden saßen wir in der Bahn. Glücklicherweise hatten wir ein ganzes Abteil für uns und so überstanden wir die Zeit mit Kartenspielen, Filme schauen oder einfach nur mit Ausblicken aus dem Fenster, die uns einen wunderbaren Blick auf die schöne Natur verschafften.

Ungarn erleben

Budapest sollte definitiv auf der Bucketliste eines jeden stehen – hier ist definitiv für jeden was dabei! Während wir tagsüber die Stadt erkundet hatten, ging es dann abends ins Nachtleben. Es hat uns so gut gefallen, sodass wir um eine Nacht verlängerten. Nach fünf tollen Tagen ging es wieder auf zum Bahnhof, denn die Reise sollte weitergehen – nach Bratislava.

Auch hier hatten wir wieder eine Direktverbindung, sodass wir in nur 3 kurzen Stunden in der nächsten Hauptstadt angekommen waren. Aufgrund des schlechten Wetters blieben wir allerdings nur ganz genau 24h in der Stadt und stiegen am nächsten Tag in die Bahn. Es standen wieder einige Stunden in der Bahn an, allerdings verflogen diese Stunden sehr schnell, denn man lernt in jeder Stadt Leute kennen und da die meisten ziemlich ähnliche Strecken hatten, konnte man sich für die Bahnfahrten zusammentun. Geteiltes Leid (der langen Bahnfahrt) ist schließlich nur halbes Leid.

Osteuropa mit ISIC erleben und Polen auslassen? No way!

Unser vorletzter Stopp war dann in Krakau. Wie in jeder anderen Stadt zuvor, machten wir auch hier eine Free Walking Tour, um die Stadt und die Geschichte besser zu verstehen und das Meiste aus unserem Besuch rauszuholen. Bei dieser Tour sagte uns unser Guide, dass ca. 80 % aller Besucher, die nach Krakau kommen, nicht für die Stadt selber kommen, sondern für das nahegelegene Ausschwitz. Auch wir machten uns also auf den Weg und erfuhren auf der ca. 3 stündigen geführten Tour sehr viele spannende Insights.

Luftaufnahme von Fluss in Prag

Zum Abschluss sind wir noch nach Prag gefahren. Prag ist immer wieder einen Besuch wert. Ich selber war schon mal dort und da es mir damals so gut gefallen hat, machte es mir auch nichts aus, der Stadt wieder einmal einen Besuch abzustatten. Und ich wurde nicht enttäuscht! Wir hatten nochmal super Wetter und konnten uns alles bei strahlendem Sonnenschein anschauen. Wir haben uns Fahrräder gemietet und sind am Fluss entlanggefahren, sind morgens um 6:00 Uhr aufgestanden, um uns den Sonnenaufgang auf der Karlsbrücke anzuschauen und sind hoch zur Prager Burg gewandert – der optimale Abschluss einer super tollen Reise!

Einfach unvergesslich … Osteuropa mit ISIC

Rückblickend kann ich sagen, dass es einer meiner besten Trips war. Zum einen hat Osteuropa sehr viel zu bieten – sei es nun Natur, Architektur, Geschichte oder Nachtleben – es ist für jeden was dabei und auf jeden Fall eine Reise wert. Zum anderen stellten die Zugfahrten auch eine entspannte Art dar, um von A nach B zu reisen. Daher kann ich jedem nur empfehlen, mit einem Interrail-Ticket durch Osteuropa zu fahren. Es ist die Reise wert!

Bild-Copyright: Laura Laatz

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