7 Tipps zum Semesterstart

Ein Bücherstapel und Buntstifte auf einem Schreibtisch - Symbolbild für den Semesterstart.

„In diesem Semester wird alles anders!“ Genau den Satz hat sich vermutlich schon jede*r Student*in mindestens einmal zum Start eines neuen Semester sagen hören – nur um dann bereits wenige Wochen später in den üblichen Routinen zu versinken. Dabei ist es gar kein so immens großer Kraftakt, kontinuierlich zu arbeiten und trotzdem genügend Zeit für studentischen Müßiggang zu haben. Der Schlüssel liegt (wieder einmal) in der konsequenten Verfolgung eines rechtzeitig formulierten Plans. Und dabei wollen wir dich gern mit diesen 7 Tipps zum Semesterstart unterstützen:

1. Frühzeitig mit dem Organisieren beginnen

Gibt dir gar nicht erst die Chance, wieder in alte und lästige Gewohnheiten zu verfallen! In den ersten Wochen des neuen Semesters geht es zwar meist noch etwas gemütlicher zu, doch statt sich dem langsamen Treiben hinzugeben, solltest du die Zeit nutzen und einen umfassenden Plan aufstellen. Dazu verschaffst du dir am besten bereits in den ersten Tagen einen Überblick, was alles in diesem Studienabschnitt auf dich zukommt, wann welche Termine anstehen und welche Leistungen du erbringen musst.

2. Vom Semesterstart an realistisch planen

Ein Sprachkurs, ein Praktikum, diverse Zusatzmodule und außerdem noch ein HiWi-Job – wenn man vollmotiviert in eine neues Semester startet, neigt man gern dazu, sich viel zu viel vorzunehmen. Aber ein Tag hat nun mal nur 24 Stunden und wenn du neben dem Studium auch noch ein wenig deine Freizeit genießen möchtest, dann reicht das reguläre Pensum meistens schon komplett aus. Außerdem: Setzt du dir zu viele Punkte auf deine To-do-Liste, dann führt das doch nur dazu, dass du entweder einiges liegen lässt oder du machst alles nur schnell und oberflächlich. Beides ist nicht unbedingt dafür bekannt, sich positiv auf die Motivation auszuwirken. Einer unserer wichtigsten Tipps zum Semesterstart lautet daher: Überleg dir genau, wie viele Aufgaben realistisch sind und plane dabei ruhig etwas mehr Zeit ein. Es können schließlich immer unvorhergesehene Zeitfresser auftreten und oftmals kommt man lange nicht so gut voran, wie man sich das vorgestellt hat.

3. Den Plan schriftlich festhalten

Selbst die raffinierteste Agenda nützt leider rein gar nichts, wenn man sich nicht mehr an alle Details erinnern kann. Deshalb ist es hilfreich, alle Aufgaben und Deadlines mit klaren Prioritäten auf Papier oder digital zu notieren. Unterstützend bei der Organisation können verschiedene Apps sein, mit denen du den Überblick nicht verlierst und die dich an wichtige Termine erinnern.

Lächelnde Studentin sitzt am Tisch und schreibt in ein Heft. Laptop und Stifte stehen vor ihr.

4. Ab dem Semesterstart am Ball bleiben

Auch wenn es manchmal Zeiten gibt, in denen man am liebsten alles hinschmeißen würde: Beständigkeit zahlt sich aus. Prokrastination ist zwar insbesondere am Anfang des Semesters verführerisch, führt aber nur dazu, dass man zum Semesterende alles nachholen muss. Kleinere, jedoch kontinuierliche Lerneinheiten sorgen nicht nur dafür, dass du weniger Stress hast, sondern haben auch den Vorteil, dass das Gelernte besser hängen bleibt.

5. Nicht auf den letzten Drücker!

Wer keinen Plan hat oder diesen nur gelegentlich einhält, wird am Ende des Semesters im Dauerstress landen und keine Zeit mehr für Erholungsphasen haben – und dann auch über den Erschöpfungspunkt hinaus arbeiten müssen. Diese Form des Lernens mag zwar weitverbreitet sein, ist jedoch nicht erstrebenswert! Denn wer immer auf den letzten Drücker lernt, hat nicht nur unnötigen Stress, sondern auch häufig ein schlechteres Prüfungsergebnis als die organisierteren Kommiliton*innen. Dieser Punkt ist vermutlich einer unserer wichtigsten Tipps zum Semesterstart:

6. Verbündete finden

So nervig eine To-do-Liste insbesondere am Anfang des Semesters auch sein mag: Du bist nicht allein damit! Such dir daher Gleichgesinnte, vereinbart gemeinsame Lernzeiten und kämpft euch zusammen durch die Aufgaben! So könnt ihr ganz einfach Verständnisfragen klären und euch im Team auf die Prüfungen vorbereiten. Wichtig dabei ist, Verbindlichkeiten einzuhalten, euch gegenseitig zu motivieren und die Lernzeiten sinnvoll zu nutzen. Wenn es der Stundenplan zulässt, arbeitet ihr am besten mit einem festen Termin pro Woche, damit die Regelmäßigkeit gelingt.

7. Phasen des Nichtstuns schon zum Semesterstart einplanen

Es klingt soooo banal, ist aber super wichtig: bewusst auch mal nichts zu tun! Denn damit der Kopf leistungsfähig bleibt, braucht er unbedingt auch Phasen, in denen er nicht auf Hochtouren laufen muss. Ob du auf der Wiese chillst, eine Shoppingtour oder einen Kneipenabend einlegst, ist dabei egal. Hauptsache: Ablenkung vom üblichen Lernstoff. Die vielen Freizeit-Benefits von ISIC können dir sicherlich dabei helfen.

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